14 Tote binnen weniger Tage durch Starkregen und Überschwemmungen in Südkorea

In Südkorea sind in Folge von Starkregen binnen weniger Tage mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben des Innenministeriums wurden am Sonntag zwei weitere Leichen geborgen. Im östlich von Seoul gelegenen Landkreis Gapyeong starb eine etwa 70-Jahre alte Frau, als ihr Haus von einem Erdrutsch getroffen wurde, wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtete. In Gacheon südlich von Seoul sei ein etwa 40-jähriger Mann ertrunken. Zwölf Menschen werden laut Behörden weiterhin vermisst.

Mit den neuen Opfern stieg die Zahl der Toten durch die Unwetter auf 14. Die meisten Todesopfer hatte es seit Mittwoch in dem südlichen Landkreis Sancheong zu beklagen gegeben. Dort gab es in den vergangenen Tagen stellenweise fast 800 Liter Regen pro Quadratmeter.

In Südkorea gibt es im Juli oft heftige Regenfälle. In dieser Woche wurden nach Angaben des Wetterdienstes aber in mehreren südlichen Regionen Rekordniederschläge verzeichnet.

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