Literatur einer ungeschönten Realität, dazu Musik und Nachtleben – so das Konzept eines Berliner Literatursalons. Im Salon über einem Berliner Promi-Restaurant lesen alle paar Monate bekannte Autoren.
Sven Regener und Campino von den Toten Hosen, der Regisseur und Autor Oskar Roehler und Flake von der Band Rammstein – einer der bekanntesten Literatursalons Berlins setzt alles daran, Texte und Musik zu kombinieren. Seit zehn Jahren lesen beim „Writers‘ Thursday“ prominente Autoren und Autorinnen, Musiker und Schauspieler, darunter auch Benjamin von Stuckrad-Barre, Maxim Biller, Helene Hegemann oder Benedict Wells.
Das Besondere am vierteljährlich stattfindenden „Writers‘ Thursday“, der von Sponsoren lebt: bis zu sechs Autoren treten im Salon über dem bekannten Restaurant Borchardt in Berlin-Mitte vor den bis zu 200 geladenen Gästen auf. Sie tragen kurze Ausschnitte aus einem aktuellen Buch vor. Viel komprimierte an einem Abend. Oder wie es der Gründer des Salons, der Journalist und Autor Rainer Schmidt formuliert: „Keine Fragen, kein langes Gerede, der pure Stoff.“
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