Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig hält die vereinbarten Finanzpakete für unverzichtbar. Auch im Landtag in Schwerin bricht sie eine Lanze dafür.
Mecklenburg-Vorpommern kann nach Angaben von Ministerpräsidentin (SPD) mit wenigstens einer Milliarde Euro vom Bund für Investitionen in die Infrastruktur des Landes rechnen. Nach der Verständigung zwischen Union und SPD mit den Grünen im Bund äußerte sich Schwesig zuversichtlich, dass es im Bundestag für die Finanzpakete zu Verteidigung und Infrastruktur die erforderlichen Mehrheiten geben wird. Aus dem 500 Milliarden Euro umfassenden, über Schulden finanzierten Infrastrukturtopf seien 100 Millionen für die Länder vorgesehen. „Ein so gutes Paket, auch aus Sicht von Ländern und Kommunen, hat es bisher nicht gegeben“, sagte Schwesig im Landtag in Schwerin.
Manuela Schwesig