Kein Todesfall in Schwimmbädern: Die Statistik zeigt, wo es am häufigsten zu tödlichen Badeunfällen kam.
In Rheinland-Pfalz sind in den ersten sieben Monaten dieses Jahres zehn Menschen ertrunken. Das ist einer weniger als im Vorjahreszeitraum, wie aus einer Statistik der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hervorgeht.
Sechs Menschen ertranken in einem Fluss und vier in einem See. In keinem der vielen Schwimmbäder des Bundeslandes ist ein Todesopfer zu verzeichnen. Bei neun der Todesfälle handelte es sich um Männer und in einem Fall um eine Frau.
Deutschlandweit sind laut DLRG zwischen Januar und Juli mindestens 236 Personen bei Badeunfällen gestorben, ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Ein Grund ist nach Einschätzung der Lebensretter der regenreiche Juli.