Mitten in Manhatten: Mehrere Tote bei Schusswaffenangriff in New Yorker Bürohochhaus

Schüsse mitten in New York: Ein Mann läuft mit einem Gewehr in ein Hochhaus. Fünf Menschen sterben, darunter ein Polizist und der mutmaßliche Schütze. Was ist geschehen?

In New York wurden laut US-Medienberichten fünf Menschen durch Schüsse getötet, darunter ein Polizist und der mutmaßliche Schütze. „Wir haben vier Menschen durch einen weiteren sinnlosen Akt der Waffengewalt verloren“, sagte New Yorks Bürgermeister Eric Adams auf einer Pressekonferenz am Montagabend (Ortszeit). Über die Anzahl der Opfer gab es zunächst unterschiedliche Angaben. Ein Mann befinde sich noch in kritischem Zustand.

Der mutmaßliche Schütze sei vermutlich an einer „sich selbst zugefügten Verletzung“ gestorben, hieß es weiter. Auch die New Yorker Polizei bestätigte den Tod des Tatverdächtigen. Der alleinige Schütze sei „neutralisiert“, schrieb NYPD-Chefin Jessica Tisch auf der Plattform X. Bei dem mutmaßlichen Täter soll es sich Medienberichten zufolge um einen 27-jährigen Mann aus Las Vegas handeln. Er habe „eine dokumentierte psychische Erkrankung“, sagte Tisch.

Neben dem Polizisten wurden zwei Männer und eine Frau von dem Schützen getötet, hieß es auf der Pressekonferenz.

Schusswaffenangriff in New York: FBI hilft bei Ermittlungen

Der Vorfall ereignete sich in einem Hochhaus, in dem sich unter anderem Büros der Investmentgesellschaft Blackstone und der National Football League befinden. US-Justizministerin Pam Bondi teilte auf X mit, dass die Bundespolizei FBI bei den Ermittlungen helfe. 

Über dem Zentrum Manhattans, wo der Vorfall passierte, kreisten am New Yorker Abend einige Helikopter sowohl von der Polizei als auch von TV-Sendern. Die Straßen um den Wolkenkratzer in Midtown Manhattan waren gesäumt von Einsatzfahrzeugen mit eingeschaltetem Blaulicht.

Hinweis: Dieser Artikel wird laufend aktualisiert und um weitere Informationen ergänzt.

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