Kriminalität: Polizei warnt vor Urlaubsbuchungstrick

Ein Mann wollte seinen Urlaub buchen – jetzt sind 4.000 Euro weg. Die Polizei warnt: Kriminelle versuchen vermehrt, im Netz ihre Opfer auf externe Kommunikationswege zu locken.

Beim Buchen seines Urlaubs ist ein Mann in Rheinland-Pfalz auf eine Betrugsmasche hereingefallen und hat mehrere Tausend Euro verloren. Wie die Polizei mitteilte, entdeckte er am Montag ein scheinbar attraktives Inserat auf einer Buchungsplattform. Im Buchungsverlauf sei er demnach allerdings aufgefordert worden die weitere Kommunikation nur über den Messenger-Dienst Whatsapp vorzunehmen. 

Dort habe er einen Link erhalten und sollte 4.000 Euro auf ein italienisches Konto überweisen. Doch nach seiner Überweisung war das Inserat laut Polizei spurlos verschwunden – ebenso wie sein Geld. Rückanfragen auf Whatsapp blieben unbeantwortet. 

Die Polizei warnt ausdrücklich davor, Buchungen außerhalb von offiziellen Plattformen durchzuführen. Kriminelle würden zunehmend manipulierte Inserate einstellen, um potenzielle Urlauber zu betrügen.

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