Leben als Trapper hätte für Hollywoodstar Kevin Costner seinen Reiz

Den Hollywoodstar Kevin Costner hätte ein Leben als Trapper im wilden Westen gereizt. „Aber ich weiß nicht, ob ich den nötigen Mut dafür gehabt hätte“, sagte der 70-Jährige dem Münchner Magazin „Playboy“ laut einer Mitteilung vom Freitag. Ständig und überall seien die Menschen damals von Gefahren umgeben gewesen. „Das war viel, viel härter, als wir uns das vorstellen können“, sagte Costner, der selbst in zahlreichen Western Hauptrollen spielte und auch Regie führte. „Der einzige Gedanke in dieser Natur war: Bitte tu mir nicht weh.“

Angesichts der aktuellen politischen Stimmung in den USA sieht Costner den sogenannten amerikanischen Traum bedroht. Die USA hätten sich weiterentwickelt durch das Aufeinandertreffen der unterschiedlichsten Mentalitäten. „Wir sind ein Land der Einwanderer“, sagte Costner dem „Playboy“.

„Wenn wir Diversität nicht schätzen, dann werden wir so etwas wie die letzten hundert Jahre nicht mehr erleben, als Amerika eine führende Rolle in der Welt spielte.“ Als die Menschen einst Wyoming besiedelt hätten, hätten sie auch gedacht, dass nun niemand mehr dazukommen solle. „Aber wir dürfen nicht so engstirnig sein“, mahnte der Schauspieler.

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