Ein Mann springt von einer Fußgängerbrücke in Kehl in den Rhein. Sein Badetrip endet tödlich. Einige Tage später gibt es neue Erkenntnisse.
Nach dem tödlichen Badeunfall am vergangenen Wochenende im Rhein in Kehl haben die Ermittler neue Erkenntnisse: Es gebe Hinweise darauf, dass der verunglückte Mann beim Schwimmen von einem zu Tal fahrenden Schiff erfasst wurde, teilte die Polizei mit. Die Ermittlungen der Wasserschutzpolizei zum genauen Hergang dauern an.
Der Mann – ein in Frankreich wohnender 43-Jähriger – war den Angaben zufolge am Sonntag von einer Fußgängerbrücke gesprungen, um zu baden. Er sei flussabwärts geschwommen, allerdings hätten ihn dann die Kräfte verlassen, sagte ein Polizeisprecher danach. Der nur mit einer Unterhose bekleidete Mann wurde später leblos bei der Trambrücke gefunden. Die Reanimationsversuche waren erfolglos.