Kommunen: Bundeskriminalamt soll neue Zentrale bekommen

Dafür vorgesehen ist ein etwa 30 Hektar großes Areal außerhalb des Wiesbadener Stadtkerns. Das Projekt hat inzwischen eine wichtige Hürde im Stadtparlament genommen.

Das Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden soll einen neuen zentralen Standort bekommen. Wie die Stadtverwaltung Wiesbaden mitteilte, fasste die Stadtverordnetenversammlung Anfang April mit großer Mehrheit den Beschluss für einen Bebauungsplan. Ziel der Planung sei es, das erforderliche Baurecht für den neuen Zentralstandort des BKA zu schaffen. Dazu muss auch der Flächennutzungsplan für das Areal geändert werden. 

Die Bundesbehörde will auf einer etwa 30 Hektar großen Fläche nahe dem Stadtteil Erbenheim die bislang im Stadtgebiet verteilten Liegenschaften an einem Standort bündeln, wie die Stadt erläuterte. Beim BKA in Wiesbaden arbeiten rund 7.000 Menschen. Der nun gefasste sogenannte Aufstellungsbeschluss ist der erste Schritt, um das Bauleitplanverfahren einzuleiten.

Weitere Artikel und Beiträge