Ganz gehen die Lichter beim insolventen Batteriebauer in Nordschweden vorerst nicht aus. Die Einschnitte sind jedoch ein herber Schlag für viele Beschäftigte – und für die strukturschwache Region.
Tausende Beschäftigte des insolventen Batterieherstellers verlieren in Schweden ihre Arbeitsplätze. Der Betrieb kann zwar im Rahmen der Insolvenz fortgeführt werden, allerdings werden dabei nur rund 1.700 der bisherigen Northvolt-Mitarbeiter in Schweden übrig bleiben. „Hinzu kommen Angestellte in ausländischen Tochtergesellschaften“, hieß es in einer Mitteilung des Insolvenzverwalters Mikael Kubu unter anderem mit Blick auf die deutsche Tochter. Zur Zukunft der im Bau befindlichen Northvolt-Fabrik bei Heide in Schleswig-Holstein machte Kubu keine Angaben.
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